Mein Arbeitsansatz

Die Grundlage meiner Arbeit, sowohl in der Therapie als auch in der Supervision ist der Gestaltansatz. Von diesem ausgehend betone ich in meiner Arbeit besonders die Stärken und die Ressourcen. Um diese auszubauen und zu unterstützen, sind Gegenstände und Medien aus dem Alltag hilfreich. Mit ihrer Hilfe können irritierende Gefühle und Empfindungen greifbar und Zusammenhänge sichtbar gemacht werden.

 

Des Weiteren beziehe ich den Körper in die Arbeit mit ein. Dieses geschieht durch Körperübungen und Bewegung. Ergänzend kommt die Wahrnehmung der Sinne hinzu. Diese werden immer wieder in die Prozesse eingeflochten und mit einbezogen.

 

So ergibt sich ein Arbeiten auf den verschiedenen Ebenen: von Körper, Seele und Geist, die zu einem werden. Das innere Fühlen und Erleben und das Äußere werden wahrgenommen und ihnen wird Bedeutung beigemessen. Sie bedingen einander und stehen in Wechselbeziehung. Der Dichter F. Rückert drückt es wie folgt aus:

 

„Nichts wird dir offenbart, wo du nicht offen bist;

Und außen siehst du nichts, was dir nicht innen ist.

Das Äußere dient dir nur, dein Inneres zu entfalten,

dein Inneres, weiter dann das Äußere zu gestalten.“

 

Friedrich Rückert

aus „Herzensdenken gedachte Wahrheit – Erfühlte Wahrheit“

 

In die Arbeit fließen Erfahrungen und (wissenschaftliche) Erkenntnisse aus:

  • Hirnforschung

  • Neurologie

  • Chaostheorie

  • Landschaftsforschung

  • und weiteren wissenschaftlichen Fachrichtungen ein und werden durch

  • Körperübungen aus der Eutonie, der Feldenkraisarbeit und dem Yoga bereichert